Samstag, den 5. April 2003 … Die ersten Teile werden lackiert |
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Heute morgen hiess es früh aufstehen, das
Coupé vor den Anhänger spannen und mit den Anbauteilen zum Spritzwerk fahren. |
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Nun zieren
die ersten Teile meines Uris die Kabine. Sie sind
nun mit 800er nass angeschliffen und die wenigen Kratzer gefüllert. Die
Frontschürze kommt das nächste Mal dran, denn die musste noch vorbereitet
werden. Da war eine Ecke doch sehr abgeschabt. |
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Tom zeigte mir noch diverse verschiedene
Weiss. Ich entschied mich für das originale
Alpinweiss L 90 (D) Für die flexiblen Teile wird Elasto-Aktiv
beigemischt, damit die Farbe elastisch bleibt. Eine Schicht Farbe und 2 Schichten Klarlack. Danach mit 60° „eingebrannt“ |
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Nach dem Abkühlen verpackten wir die Teile in Wolldecken und
Schaumgummi, damit sie die Heimfahrt heil überstehen. |
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Samstag, den 12.April 2003 |
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Tom spachtelte alle nötigen Stellen. Die Seite, die eingeschossen war, brauchte am meisten Zeit. |
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Danach musste die Form herangeschliffen werden. |
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Ich baute die Vordere Stossstange zusammen. Glücklicherweise ist bei jeder Spritzdüse „nur“ eine Schraube
gebrochen. Die Düsen würden je 125Fr. (83€) das Stück kosten. Eine Schraube
und Dichtungskleber ... so werden sie als Attrappe auch halten. Angeschlossen
werden sie nicht mehr. |
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Osterwochenende 19. – 21. April 2003 |
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Nachdem einige Stellen am Holmen unter dem
Kühler grundiert und gekittet waren, schliff ich am Lüfterkasten vom
Wasserkühler den Rost ab… und der war überall… Nicht schlimm, nur Flugrost. Mit der Flex und der Drahtbürsten-Einsatz
der Bohrmaschine konnte ich einen Teil
Abschleifen… aber alle Ecken, Kanten und Dellen mussten von Hand
geschliffen werden. |
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Tom spritzte zuerst Rostschutzgrundierung und dann hitzebeständiges
Schwarz. Den Kühler selbst spülte ich gut aus, da sich einiges an Rostwasser
angesammelt hat. Danach schraubte alles wieder zusammen. |
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Wir tönten die Scheiben. Die Heckscheibe misslang… Da
die Scheibe auf alle Seiten etwas gebogen ist, kriegten wir die Folie nicht
ohne Rümpfe rauf. Also werde ich die jemandem geben, der so was nicht zum
ersten Mal macht. Die Seitenscheiben sind jedoch gut geworden. |
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Den Heckdeckel baute ich auch wieder zusammen. Bis auf den Spoiler und
die Blende, die mir noch fehlt. Die Seiten- Scheibengummis putzte ich
mit Silikon. Das war eine
enorme Arbeit, bis jede Falte sauber war. |
21. - 26. April 2003 … es sieht immer besser aus! |
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Eigentlich wollte ich den Heckdeckel fertig zusammenbauen, aber wie
üblich kam ein falsches Teil. Die Deutsche Version. Die passt nicht wegen dem Nummernschild. |
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Mit der
Dachstrebe hatte ich schon Übung vom Coupé. Mit Plastikspachtel die strebe
von der Dachhaut trennen und mit einem mit Schleifpapier umwickelten Spachtel
den Rost dazwischen rausschleifen. Die ultimativ-mühsame Arbeit. Die
Rostschutzgrundierung spritzte ich in mehreren Etappen. Anheben, Spritzen,
trocknen lassen. Die Strebe
wird noch mit Kaltwachs zusätzlich geschützt. Das jedoch erst, nachdem der
Uri in der Einbrennkabine war. Vor
Einbau des Himmels unterlegte ich die Strebe an den Stellen zur Dachhaut mit
1mm Gummistreifen. |
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Tom hat
die Kotflügel innen und aussen mit Füller
gespritzt. Eine wahre
Augenweide… |
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Ich habe
alle Fälze wieder verkittet und die Innenseiten mit
Steinschlag-Schutz auf Kautschuk-Basis gespritzt. |
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Die
ehemals rostigen Stellen unter dem Kühler sind auch wieder weiss und ich konnte den Kühler wieder einbauen. Um zu
testen ob meine „Mechaniker-künste“ was taugen musste ich eine kleine Runde
drehen. Der Lüfter sollte auch einmal angehen und danach der Kühlmittelstand
geprüft werden. Alles Top!
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Der Uri
wartet bereits um ins Lackierwerk zu fahren. 10km fahrt
ohne Frontscheibe … da blies es mir beinahe das Gesicht weg. Die Leute
haben schön blöd gekuckt *ggg* |
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Nachdem
wir Haube und Türen ab hatten, haben wir alles mit 240er Schleifpapier trocken überschliffen. Der Uri
wartet darauf abgedeckt zu werden. |
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Nachdem
wir alles mit Siliclean gereinigt hatten, begann
Tom den Füller zu spritzen. |
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Während
dessen, deckte ich die Türen ab und reinigte sie. Die Haube
und das Klappdach bereitete ich auch vor. |
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Das Dach
hatte nur an einer Stelle Füller nötig. |
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Tom am
Füllern der Haube … |
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Zum
Schluss schwärzte Tom mit einer Spraydose die gefüllerten
Teile. … So dass danach auch alles gut angeschliffen
wird und die Unebenheiten sichtbar werden. |
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Und ich
freute mich mega-mässig … Bis am
Montag bleibt der Uri zum Trocknen in der Kabine. |
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So habe
ich den Uri 10km heimgefahren *ggg* |
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