Audi 100 S4, 2,3lt Turbo 20V, Modell 94

 

Da es sich nicht mehr lohnt die Limo für die MFK her zu richten, musste ich wohl oder übel einen „neuen“ Audi suchen. Es hätte sich nicht gerechnet in ein faktisch wertloses Fahrzeug noch tausende Franken zu investieren.

 

Marcus riet mir einen S4 zu suchen, da die rostmässig noch richtig gut sind und die 20V Motoren ewig laufen. Zudem sind die mit ein bisschen Glück richtig günstig zu bekommen.

Also machte ich einen Suchauftrag bei Autoscout. So meldete ich mich dann als erste auf ein Angebot; Audi 100 S4 Avant, 183’000km, ab MFK, 8-fach bereift mit 80% Profil für Fr.6500.-

Zudem ein 94er Modell ohne den teuren Ufo-Bremsscheiben.

 

Der Verkäufer sagte mir am Telefon, er hätte einen, der gebe ihm 7000.- für das Auto. Er gäbe ihn mir aber für 6800.- weil ich zuerst war. So fuhren wir nach Steinen und schauten uns den Avant auch auf dem Lift an. Untenrum ist er absolut Top! Der Lack ist verwittert und hinten rechts hatte er mal was an der Seite. Dort muss man nach lackieren, da es sonst rostet. Weitere Mängel sind:

- Er läuft nur im Notprogramm

- 1 Antriebswellenmanschette kaputt

- Stabi knackt vorne rechts

- Ventildeckeldichtung sifft einwenig

 

So holten wir den S4 mit der Garagennummer am 15. Januar 2008

 

 

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Der Lack ist völlig ungepflegt und braucht dringend eine Politur!

 

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Als erstes habe ich den Innenraum und die Sitze shampooniert. Da kam eine kohlrabenschwarze Brühe raus. Ganz sauber ist er nicht geworden, aber viel besser als vorher!

 

 

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Eigentlich habe ich immer gesagt, ich sei gar nicht der 20V Typ.

Aber lieber 5 Zylinder mit 20 Ventilen als keinen 5 Zylinder.

Nun habe ich den ersten und den letzten 5Ender Turbo in der Sammlung.

 

Zehn Tage später rief mich Lukas (der Verkäufer) an, ob ich das Auto nicht zurückgeben möchte. Ein Bekannter hat ihm 7800.- geboten. Er hat gemerkt, dass er den Avant zu günstig verkauft hat.

Natürlich habe ich abgelehnt!

 

9. Februar 2008... mit dem S4 bei Marcus Nothelle

 

Am Samstag fuhr ich das erste Mal richtig mit dem S4. Bis anhin zögerte ich wegen des Knackens an der Vorderachse und der gerissenen Antriebswellenmanschette.

Wir fuhren über Frankreich und kurz vor Breisach hielten wir an um Croissants zu kaufen. Als ich den S4 anlassen wollte ging nichts, ausser dass die Alarmanlage losging. Der Anlasser tackerte nur ein wenig. Da der S4 keine Spannungsanzeige hat, war es nicht zu eruieren ob’s die Spannung oder der Anlasser war. Also rief ich Marcus an, der ja nur 10 Minuten von Dessenheim war.

Die Männer schoben mich an und weiter ging’s.

Es stellte sich heraus, dass nicht der S4 schuld war, sondern ich selber… ich Depp hab den Pluspol an der Batterie zuwenig fest angezogen.

 

Die erste Verbindung zwischen mir und dem S4 ….. Synchronpissen

 

Bei Marcus angekommen liess ich den Motor noch laufen und ging aufs Klo. Als ich wiederkam, lachten alle und meinten dass der S4 auch gerade mal musste …. Eine riesen Kühlwasserlache unter dem Auto.

Da hat es hinten am Block ein T-Stück, dort platzte der Schlauch ab.

So hat mich der S4 überzeugt auch ein treuer Audi zu sein, denn bis anhin brachten mich alle Audilis immer an den gewünschten Ort und gingen erst dort kaputt.

 

Die Untersuchung am Motor ergab ein defektes Popoff, ein abgefallener Unterdruckschlauch, und dass ein neues „Multifuzzi“ eingebaut werden muss. Das Ladedruck-Regelventil war ok.

 

Die Untersuchung auf der Hebebühne stellte sich als ein neues Kapitel im „Gruselkabinett der schlampigen Mechaniker“ dar.

 

 

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Die Querlenkstabis, wo ich das Knacken vermutete, waren absolut in Ordnung.

Da kann es nur noch an den Traggelenken liegen…. Dort war Spiel ohne Ende. Die Gelenke selber waren jedoch Ok … aber…

Es wurden wohl in einer Dilettanten-Werkstatt die Querlenkstabis gewechselt und die hatten die allerletzten Schrauben zur Befestigung der Traggelenke an die Federbeine genommen.  Neue, gute Schrauben und das Knacken war weg.

Es hätte nicht mehr viel gebraucht, und der Bolzen des Traggelenks währe raus gesprungen. Wenn das nicht grobfahrlässig ist!!! … und so was wird von der MFK abgenommen.

 

Marcus macht mir diese Woche noch einen Bremsflüssigkeitswechsel und die Achswellenmanschette und nun freue ich mich endlich richtig, den S4 wieder abzuholen und dann auch bösartig abgeht! *Turbofreu*

 

Marcus meinte auch, dass das Auto ein sehr guter Kauf war.

 

Montag, 18. Februar 08

 

Heute fuhr ich mit dem Zug nach Uster, wo mich Lauti mit seinem Uri auflas. Ein gutes Gefühl, wieder einmal Uri zu fahren (wenn auch nur mitfahren) Das Wetter war super und wir genossen die Fahrt zu Marcus, wo mein S4 wartete.

Ganz fertig war er noch nicht, es fehlte noch der Riemen für den Viscolüfter.

Die Viscokupplung war auch kaputt, die wurde wahrscheinlich beim Zahnriemenwechsel verwürgt. Marcus hat beim Abbau sogar sein Spezialwerkzeug ruiniert weil das Teil so festgeklemmt war.

 

Warum er so schlecht lief war auch kein Wunder, da die falschen Kerzen verbaut waren. Falsche Kerzen = Zündaussetzer. Damit er keine Zündaussetzer bekam hat der Oberdepp den Gaszug verlängert, so dass man kein Vollgas mehr geben konnte.

 

Marcus hat ihm zusätzlich noch die kaputte Antriebswellenmanschette gewechselt, eine neue VDD hat er bekommen und die Bremsflüssigkeit ist auch wieder neu.

 

 

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Nach einer Probefahrt ging’s dann wieder gegen Süden.

Marcus musste Lautis 20V’s Steuergerät richten, damit er endlich die von Markus versprochene Leistung bringt.

Der S4 läuft wieder wie er soll. Ich schone ihn nun etwas, denn wer weiss, wie lange er schon im Notprogramm lief. Er muss wieder eingefahren werden.

 

Der S4 heisst jetzt Schl-audi, denn ich hab herausgefunden, dass er mich warnen kann wenn ich die magische „Brief-weg-Grenze“ überschreite.

 

Seine Hydros klappern auch nicht mehr, seit er das richtige Öl bekommen hat. Der letzte Ölwechsel wurde in einer Opelgarage gemacht und die haben bestimmt 5W-30 oder so was reingekippt.

 

18. Mai 2008 ... Polierarbeit

 

Heute habe ich die Dachreeling abgebaut und den S4 mit der Maschine poliert.

Zuerst mit grober Politur und dem Schwammaufsatz, dann ging Tom noch mit dem Lammfell und feiner Politur drüber. Zum Schluss wurde er noch eingewachst.

Der Lack war so übel, dass man mit der groben Politur mehrmals darüber musste, bis der Lack wieder fein wurde…. Nun sieht er beinahe wie frisch lackiert aus.

 

24. Mai 2008 … Kampf den trüben Linsen

 

Als ich einmal Nachts fahren musste, konnte ich es kaum glauben, dass der S4 schlechteres Licht hat als ein Uri mit Doppelscheinwerfer. Ich habe mich dann in Meckis Forum erkundigt, ob das normal sei oder ob das an den trüben Linsen liegen könnte.

Ich bekam dort die Info, dass es in der FAQ ein Beitrag dazu gebe. Dieser bot mir eine kleine Hilfe fürs zerlegen.

Da ich vor ein paar Wochen auch noch einen Steinschlag ins rechte Auge bekam, bestellte ich vorgängig ein neues Scheinwerferglas und die Dichtungen für beide Lampen.

 

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Für den ersten Scheinwerfer brauchte ich ca. 1 ½ Stunden. Den Zweiten schaffte ich dann in der Hälfte der Zeit. (Wenn man mal weiss wie’s geht ;-)….

Hier die Abblendlinse vorher-nacher

 

Leider musste ich feststellen, dass bei einem Scheinwerfer das Rädchen für die Verstellung abgefallen ist. So kann der Reflektor gar nicht richtig befestigt werden. Also muss ich in den nächsten Wochen die eine Lampe nochmals zerlegen.

 

14. Juni ... Scheibentönen

 

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Am Samstag  fuhr ich trotz abgefiggtem Bremsklotz hinten nach Grüsch. Die Scheibe war eh hin und die neuen schon bestellt.  In Grüsch liess ich bei Melanie die Scheiben am S4 tönen. Für 210€ hätte ich bei uns knapp die Folie bekommen. Sieht echt gut aus mit der Silberfolie.

 

17. Juni ... Bremsen hinten

 

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Am Dienstag hatte ich dann alle benötigten Teile zusammen. Von Claudio habe ich mir einen Bremskolben-Rückdrehsatz ausgeliehen. Frank meinte am Tag zuvor am Telefon, dass es ohne nicht geht.

 

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Der eine Bremsklotz war voll am Ende, während die Anderen alle noch mindestens 5mm Fleisch hatten.

Ich hab ja am Samstag noch schnell die Bremszange abgebaut in der Hoffnung die Limo-Klötze passen … sie waren aber 5mm zu breit. Da sah ich , dass die Gummikappen am Bremssattel völlig am Ende waren.

 

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So können die Klötze nicht mehr zurück. Auch die Auflagen der Klötze waren völlig verrostet und keine Spur von Kupferpaste. Ich musste die Klötze mit Hammer und Meissel aus der Führung würgen.

 

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Die Führungsbolzen hatten kaum mehr Fett. Also reinigte ich alles mit Verdünner und Fettete es mit dem Fett, das im Reparatursatz dabei war.  Die Führungsauflagen feilte ich auch wieder sauber ab und pinselte sie vor dem Einbau mit Kupferpaste an.

 

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Ohne de Kolbenrückdrehsatz hätte ich keine Chance gehabt die Kolben wieder ein zu drehen. Der eine Kolben sass so fest, dass ich Sattel und Zange leer montieren musste um dann mit einer Verlängerung den Kolben ein zu drehen.

 

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Nach 2 ½ Stunden arbeit  flutschte alles wieder wie es muss.

 

Ende Juli 08

 

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Die Seitenwand wurde einmal übel lackiert. Der Klarlack blätterte mangels gutem anschleifen stellenweise schon ab und der Radlauf hatte bereits Rostbläschen.

Das habe ich schon beim Kauf gesehen.

 

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Vorne rechts rammte mich irgend ein unfähiger, feiger SUV Fahrer und ist natürlich abgehauen. Der Beulendoktor in Toms Firma versuchte die Beule über dem Radlauf zu drücken. Leider wurde da schon mal fein gespachtelt und der Lack platzte auf.

Die kleinen Beulen an den Türen hat er Top weggedrückt.

 

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Der S4 in der Kabine, Tom am letzten Schliff.

Dann abdecken und gut abputzen mit Siliclean.

 

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Die Farbe stimmt echt gut. Das ist bei Silber sehr schwierig.

Am nächsten morgen konnte ich ihn abholen.

 

 

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Nachdem ich den S4 wieder zusammengebaut hatte, ging’s noch zur Autowäsche.

Nun ist er wieder ein hübscher SchlAudi.

Tom hat mir den S4 lackiert und ich baute dafür an seinem Uri alle Ladeluftschläuche aus und wieder ein. Der eine war geborsten.

 

Mitte Dezember 08 …

 

Fuhr ich zu Marcus um ein paar Sachen zu reparieren.

Querlenker wechseln am S4 geht nun mal nicht ohne Hebebühne und lange Stahlrohre als Hebel.

Neben den Querlenker bekam er einen Ölwechsel, ein neuer Thermostat und das Heizungs- Regelventil war auch undicht.

 

Januar 2009 …

 

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Fuhr ich nochmals zu Marcus, wo er mir zeigte wie einfach beimS4 die Stossdämpfer zu wechseln sind.  Mit Spezialwerkzeug Überwurfmutter lösen und oben herausziehen.

 

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Die Alten waren ziemlich fertig, sie ölten bereits.

Die neuen Sachs Advantage Gasdruckdämpfer bringen ein neues Fahrgefühl.

 

Da wir so schnell fertig waren, montierte ich noch die AHK, die ich von Steffen günstig abkaufen konnte.

 

Wieder zuhause, half mir Hugo „Scirocco“ noch die Kabel an zu schliessen.

Am nächsten Tag testete ich das Ganze mit dem Anhänger und stellte fest, dass der Blinker fast einschläft. Also Blinkerrelais tauschen.

Wo aber ist das Teil? Hinter dem Kombi-Instrument … oh Graus.

 

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Die Abdeckung unter dem Tacho brachte ich nicht weg und fragte im Forum… da sei noch ein Stift. Mit würgen brachte ich die Leiste heraus … das ist schon eher eine Stange! Das Relais fand ich auch erst mit Fern-Hilfe von Marcus.

Am 10.Januar fuhr ich zu Strassenverkehrsamt und bekam die AHK eingetragen.

Dummerweise leuchtet seit dem die Airbaglampe.

 

 

 

19. März 2009 … 200tkm

 

 

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Heute hat der Tacho auf 200tkm umgestellt…

Nun ist der S4 ein gefahren ;-)

Die Airbag Warnlampe ist nun auch erlöscht… durch das Fahren ohne Tacho haben sich 2 Fehler im Speicher abgelegt… auslesen, neu booten und schon war alles wieder OK!

 

 

28. März 2009 … MFK zum Ersten … und zum  Zweiten

 

Da die St.Galler angeblich enorm pingelig sind bei der MFK, wollte ich den S4 noch vor dem Umzug im Kanton Zürich vorführen. Es war mir schon bewusst, dass ab und zu, wenn er 2-3 Tage gestanden hat eine Fehlermeldung kam… Hydraulik System !!!! PIEP!!!!... das Warnlicht erlosch jedoch gleich wieder nach

2-3 Sekunden. Ich dachte mir der Druckspeicher beginnt allmählich zu lahmen… hoffte aber, die checken es nicht…. Dem war leider nicht so. Nach 5-7mal kräftigem drücken des Bremspedals kam‘s… Hydraulik System !!!! PIEP!!!!

Auf der Hebebühne meinte der „Experte“ das Getriebe sei undicht… tatsächlich war die eine Seite des Getriebes ölig… woher es kam konnte/wollte er nicht sagen.

 

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Das war mir ein Rätsel… ich war doch erst bei Marcus und da war alles Top.

Also zuhause gleich unter die Karre gelegen und den Fehler auf anhieb gefunden… Die Manschette des Lenkgetriebes war voll durch gerissen. Also besorgte ich einen neuen Druckspeicher den ich für 400Fr bekam (anstatt 600 bei Audi) und fuhr zu Marcus um das Lenkgetriebe aus zu bauen und den Druckspeicher zu wechseln

 

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Das Lenkgetriebe ausbauen und vor allen das Einbauen war der mega Murks… zum glück habe ich keinen V8 drin… sonst hätten wir wohl den Motor noch ausbauen müssen.

Beim zweiten Anlauf bekam ich dann die MFK, obwohl der „Experte“ wie ein bescheuerter auf dem Bremspedal rum trat… Schl-Audi piepste nicht.

 

Donnerstag, den 24. September…  LLK Schlauch, Domlager, ATW Manschette

 

Als ich am Dienstag heim fuhr und ein Schleicher überholen musste, klebte ich mal kurz an der Scheibe. Der Bock hat einfach abgeriegelt. Vorher habe ich einmal ein kurzes, lautes Abblasen gehört, das aber nicht damit in Verbindung gebracht. Ich dachte: jetzt hat’s eine Zündspule verbraten.

Am Abend rief ich Thomas Brunner an, was er meine.  Wir verabredeten uns auf Donnerstag Abend.

Er sah schon beim Fehler auslesen, dass es ein Ladeluftproblem ist. Tatsächlich war ein Schlauch gerissen.

Auch für das Knacken an der Vorderachse bei Volleinschlag wusste er Abhilfe: Domlager-Platten wechseln.

Zudem fanden wir eine angerissene Antriebswellenmanschette.

 

Am Samstag konnte ich bei ihm auf den Lift und den Schlauch wechseln. Auch die Domlager waren schnell getauscht. Die Manschette machten wir dann eine Woche später, das Thomas sein Bein gezerrt hatte.

 

Samstag, den 17. Oktober… Es werde LICHT… XENONLICHT

 

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Am Freitag Abend rief mich Thomas B. an und teilte mir mit, dass die Xenon Nachrüstsätze gekommen sind. Also am Samstag auf nach Kaltbrunn um die Dinger zu montieren. Ich half am S6 von Michel mit und konnte meine dann fast alleine Verkabeln.

 

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Die Lampen mussten raus. Die Steuergeräte montierte ich wie original beim S6plus hinter den Blinkern.

Eine wahre Freude… endlich Licht am Auto… fertig Blindflug im Dunkeln!

Nun kommen auch die sauberen Linsen endlich richtig zur Geltung… die von Michels S6 haben mit den trüben nie so gutes Xenon Licht.

 

Dienstag, den 20.Okt…. Der Bock bockt schon wieder!!!!!

 

Ob ich dem S4 nicht hätte sagen sollen, dass er eventuell in Zukunft einen BMW E30 durch die Gegend ziehen müsse? Vielleicht hat ihm das gar nicht gepasst ;-)

Beim Heimfahren am Dienstag begann der S4 zu bocken. Komische Vibrationen und unbeschreibliche Geräusche… ich dachte jetzt fällt die Kiste auseinander.

Gleich angehalten und alles abgecheckt und nix gefunden. Wieder anlassen und er lief wieder normal.

Am nächsten Tag bockte er wieder aber nur kurz. Am Donnerstag musste ich nicht weit fahren, aber am Freitag beim Heimfahren kam ich kau den Berg hoch… ultimativer Leistungsverlust und komische Geräusche… ich dachte schon irgendwas im Auspuff ist lose.

Am Samstag früh fuhr ich gleich zu Thomas und der musste das Auto nur hören und meinte… Zündendstufe Kaputt.

Wir eruierten den Defekt im Kanal des 2. Zylinders. Zum Glück haben die Endstufen 2x3 Kanäle… also war einer auf Reserve. Umgepinnt lief er wieder wie immer.

Werde aber trotzdem eine neue Endstufe kaufen, falls er wieder bockt habe ich sie in Reserve.

 

Anfangs November 09… Zündendstufe, Lenkgeometrie

 

Bei Autoteile-Meile habe ich die Zündendstufen von Hella zu einem sehr guten Preis bekommen ca. 300.- Fr für beide… bei Audi kostet eine so viel!

Damit endlich das Lenkrad wieder gerade sitzt und die Karre wieder 100% gerade aus fährt, musste der S4 am 13.November zur Achsvermessung.